Fahr, Bauer, im Oktober Mist –
Heims auch, was in der Erde ist
An Ackerfrüchten, gründlich ein!
Das Säckeschleppen nur lass sein –
Durch Lamentieren dich bewahr
Vor Blinddarmreiz und Bruchgefahr!
Kartoffelfeuer raucht feldweit –
Sankt Gallen es die Nüsse schneit!
Die Schober grau im Nebel knien –
Im Schmorwurstdampf die Lampen glüh'n!
Zum Kirchweihrummel, Bauer, trab –
Zuvor dir flott die Borsten schab!
Im Schankzelt randalier und rauf –
Trompet und Kinkerlitzchen kauf
Und wo man starke Damen stemmt
Da mach dich breiter als dein Hemd!
Die Pauke rumst im Zeltgebäu –
Die Polonäs löst sich im Heu!
Der Köter jault, das Weibsvolk quiekt –
Die Magd in ihren Wehen liegt!
Der Knecht stumm an den Nägeln kaut –
Sich Kaffee erst die Hebamm' braut!
Die Bäuerin den Schmied berennt
Bis Venus sich vom Löwen trennt!